Donnerstag, 9. Oktober 2014

Von nun an ging's bergab


Der alte Musiktitel von Hildegard Knef passt haargenau auf die aktuelle Situation der deutschen Wirtschaft. „Urplötzlich“ schreiben alle Massenmedien von den schlechten Daten in der Wirtschaft, dabei geschieht diese Entwicklung mit Voransage und gewollt.


Ich kann es natürlich auch nicht völlig ausschließen, dass doch noch einmal eine zwischenzeitliche Erholung kommen wird, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen wir gerade den Beginn des finalen Niedergangs der Konjunktur vor dem Systemwechsel. Wir hören eine Katastrophenmeldung nach der anderen, wie beispielsweise:

Süddeutsche Zeitung

Focus

Neue Züricher Zeitung

Wir lesen, dass der Einbruch der Industrieaufträge so stark wie im Januar 2009 ist, wo aufgrund der Finanzkrise die Wirtschaft förmlich zusammengebrochen ist. Dabei haben wir aktuell (noch) gar keine Finanzkrise, d.h. der Einbruch passiert „aus heiterem Himmel“. Als Gründe hören wir von der Ukraine, den Sanktionen gegen Russland und natürlich IS(IS).

Nun ist dieser Einbruch nicht nur in Deutschland, sondern weltweit zu verzeichnen und hat sich bereits seit Monaten durch verschiedene Indikatoren angekündigt. Er läuft auch schon deutlich länger in Deutschland, nur waren da zunächst die Europawahlen und dann noch zuletzt einige Landtagswahlen, weswegen man noch nicht mit der Wahrheit herausrücken konnte und es erst jetzt passiert.

Die völlig sinnfreien Sanktionen gegen Russland haben sicher ihren Anteil daran, die ganze Sache zu beschleunigen und das ist der Bundesregierung auch vollständig bewusst. Aus deren hinteren Reihen kamen ja auch Aussagen, die Wirtschaft müsse halt diese Dinge tragen. Während in den Artikeln der Massenmedien die Konzerne in den Vordergrund gestellt werden, leidet besonders der hiesige Mittelstand unter den Sanktionen. Es mussten schon eine Reihe von Unternehmen Insolvenz anmelden.

Letztendlich wurde aber der gesamte „Aufschwung“ der letzten Jahre mit gedrucktem Geld erzeugt und bezahlt, was nun immer weniger noch funktioniert. Besonders in den USA manipuliert und schönt man auch die Zahlen, was das Zeug hält, die Wahrheit kann man aber sehr gut am Zusammenbruch des dortigen Mittelstands erkennen. Wie wir an den Zinssätzen von nahe 0 % überall sehen können, scheinen die Zentralbanken nun endgültig mit ihrem Latein am Ende zu sein, was auch an entsprechenden Äußerungen von Mario Draghi oder Christine Lagarde zu erkennen ist.

Wenn man manchen Insidern glauben darf, soll zwar noch einmal eine Börsenralley kommen, aber die Börsen haben sich ja schon lange von der realen Wirtschaftsentwicklung vollständig abgekoppelt. Der schöne Schein verblasst also jetzt und während in großen Teilen Europas und der Welt der Niedergang der Wirtschaft schon seit Längerem unablässig vonstatten geht, kommen nun auch die letzten „Lokomotiven“ wie China und Deutschland dran.

Mal sehen, wann die nächste „Abwrackprämie“ kommt, aber immer weniger Menschen können sich überhaupt ein neues Auto leisten. Da helfen dann auch Prämien nicht mehr weiter. Außerdem ist der Verkauf von Autos nicht das Allheilmittel für die Konjunktur. Wie es aussieht, scheint nun auch hier der Zeiger auf fünf vor zwölf zu stehen und deutet daraufhin, dass sehr bald einschneidende Dinge passieren werden. Bis sich die schlechten Wirtschaftsaussichten auf das konkrete Leben der Menschen hier in Deutschland durchschlagen, wird es auch noch ein paar Monate dauern. Solange werden viele Menschen sich weiterhin der Illusion hingeben, es wäre doch alles völlig normal. Wenn ansonsten nichts weiter passiert, laufen wir erst 2015/2016 in wirklich problematische Zeiten hinein, aber wehe, in diese schon jetzt relativ kritische Wirtschaftssituation platzen nun noch ein oder mehrere „Schwarze-Schwan-Ereignisse“ hinein, dann ist aber Schluss mit lustig.

Da man den Menschen aber kaum erklären möchte, warum das System aus sich heraus versagt hat, steigt die Wahrscheinlichkeit für ein entsprechendes Ereignis täglich an, mit dem man dann den Crash der Wirtschaft begründen wird. Es ist zu erwarten, dass dann sehr schnell eine chaotische Phase kommen wird, für die Sie vorbereitet sein sollten. Das Finanzsystem und die Währungen können ein derartiges Ereignis nämlich auch nicht mehr verkraften, weder der Dollar noch der Euro. Ich gehe von einer chaotischen Phase der Dauer von 6-12 Wochen aus. Danach werden Maßnahmen getroffen sein, welche die Situation wieder ein Stück weit normalisieren, allerdings auf Kosten der Sparguthaben und Vermögenswerte der Bürger und deren Freiheiten. Sowohl für die Phase des Chaos müssen sie Vorbereitungen treffen, als auch zur Rettung Ihres Vermögens. Wenn Sie hier noch nicht tätig geworden sind, dann müssen Sie sofort beginnen (was Sie tun sollten steht u.a. in meinem kostenlosen 220-seitigen Krisenratgeber), denn die Zeit läuft nun ab. Nicht umsonst sprechen unterschiedliche „Experten“ ganz offen aus, was passieren wird. Mitarbeiter der Boston-Consulting-Group, die u.a. die Bundesregierung berät, sprechen ganz frech davon, dass die Staatsfinanzen mit den Vermögen der Bürger saniert werden müssen.

Das Ganze ist so gewollt, geplant und wird auch so kommen. 
 

Von nun an ging's bergab...