Montag, 22. August 2016

Die Botschaft hinter dem Aufruf der Bundesregierung


Die Bundesregierung ruft öffentlich zur Krisenvorsorge auf. Dass ich noch einmal erleben darf, in den Massenmedien von der Regierung zu hören, Krisenvorsorge zu betreiben, wozu ich seit Jahren aufrufe. Welche Botschaft möchte sie aber damit verbreiten? Es sind mehrere Botschaften und letztendlich keine erfreulichen.

Was andere und ich seit Jahren schreiben, ist auf einmal tatsächlich Mainstream. Natürlich ist eine Krisenvorsorge für 10 Tage Ausfall viel zu wenig, aber bisher wurde ja jeder als Schwarzseher usw. tituliert, der das Wort „Krisenvorsorge“ auch nur in den Mund nahm. Dabei gab es unter www.ernaehrungsvorsorge.de schon seit vielen Jahren eine Webseite des entsprechenden Ministeriums, auf der entsprechend Tipps gegeben wurden.

Nun ist die Katze also aus dem Sack. Während zuvor nur in den alternativen Medien und letzte Woche auch in meinem kostenlosen Newsletter darüber zu lesen war, dass es ein Geheimpapier zur Krisenvorsorge bei der Bevölkerung gäbe, ist es seit letztem Wochenende in vielen Massenmedien (ARD, FAZ, Süddeutsche, etc.) verbreitet worden. Die Opposition schreit zwar nun „Angstmache“, aber natürlich ist Krisenvorsorge schon lange mehr als sinnvoll, und wie es aussieht, hat nun auch die Bundesregierung diesen Schwenk vollzogen. Was heißt das aber?
Zuerst einmal steht natürlich die Befürchtung im Raum, dass die Bundesregierung etwas weiß, es aber nicht direkt mitteilen kann. Ich komme gleich noch einmal darauf zurück.

Die erste Botschaft – die nun aber wirklich neu ist – lautet: „Der Staat kann im Notfall nicht helfen“. Was auch immer passiert, vergessen Sie, dass der Staat es regeln wird. Sie müssen selbst etwas machen. Weiterhin wird man nach einer entsprechenden Krise dann sagen: „Wir haben es Euch doch vorher klar gesagt, dass ihr vorsorgen müsst“.

Eine etwas versteckte Botschaft dürfe sein, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft mit Ausgangssperren rechnen müssen. Da passen dann auch die zehn Tage ganz gut, bis zu dieser Größenordnung dürfen diese Ausgangssperren nämlich geplant sein. In München haben wir zuletzt gesehen, dass Ausgangssperren keinesfalls nur eine theoretische Möglichkeit wären, auch wenn sie dort noch nicht stringent durchgesetzt wurden. Ein Schelm, wer auf die Idee kommen könnte, dass in München bei dem „Anschlag“ etwas getestet wurde...

Eines ist völlig klar: wenn etwas in dieser Größenordnung in den Massenmedien kommt, wurde es genau so geplant und ist keinesfalls zufällig so geschehen. Die Gründe dafür habe ich in meinem Buch „Lügenpresse“ ausführlich dargelegt. Diese Botschaft sollte genau so jetzt unter das Volk gebracht werden.

Ausgangssperren werden von Regierungen üblicherweise verhängt, wenn diese das Chaos nicht mehr anders in den Griff kriegen können. Die Ausgangssperre ist aber der Prototyp einer Gießkannenmaßnahme, die alle Bürger trifft, obwohl die eigentlichen Verursacher damit gestoppt werden sollen. In Deutschland brauchen wir nicht mehr lange zu fragen, wodurch und durch wen dieses Chaos ausgelöst werden wird? Derartige Maßnahmen werden wir demnächst häufiger erleben und sie werden immer gegen den normalen Bürger gerichtet sein, auch wenn man natürlich andere Ziele benennen wird. Der aktuelle Katalog der CDU-Innenminister zeigt eine Reihe weiterer Beispiele. Was soll denn bitte erweiterte Kameraüberwachung helfen? Im Kölner Hautpbahnhof oder auch in München gibt es wahrlich genug dieser Kameras. Das ist nur ein Beispiel.

Man muss im Rahmen dieser Medienaussagen auch das neue Buch "Deutschland in Gefahr" von Polizeigewerkschaftschef Rainer Wendt betrachten, das genau jetzt auf den Markt gekommen ist, in Massenmedien großzügig beworben und Teile daraus abgedruckt werden. Was Herr Wendt in diesem Buch (richtigerweise) so schreibt, hätte noch ein paar Wochen zuvor als höchst rechtsradikal gegolten. In Facebook wäre man mit derartigen Aussagen durch unsere staatliche Zensurstelle sicher sehr schnell gesperrt worden.

Nun kommen diese kritischen Bemerkungen auf einmal in den Massenmedien. Ich denke, diese beiden Ereignisse hängen miteinander zusammen und leiten eine neue Phase ein. Es wird eine Wende in den Massenmedien und dann auch in der Politik geben, die kaum einer für möglich halten wird. Den Beginn der Vorbereitung darauf sehen wir offenbar gerade. Das heißt aber noch nicht, dass es in den nächsten Wochen gleich passieren muss. Leider werden im Rahmen dieser Wende aber viele unserer Freiheiten massiv eingeschränkt werden.

Der Herbst ist immer gut für einschneidende Entwicklungen, der Herbst 2016 aus verschiedenen Gründen noch mehr, als in vielen anderen Jahren. Die o.g. Entwicklungen sind ein Zeichen mehr dafür, dass wir etwas erwarten können, was offensichtlich selbst der Bundesregierung schon bekannt sein dürfte. Was auch immer passieren wird, gehen Sie davon aus, dass es geplant war.

Ich kann nur ganz dringend an Sie appellieren, in diesem Fall die Bundesregierung in diesem Fall beim Wort zu nehmen und Ihre Krisenvorsorge jetzt durchzuführen oder zu komplettieren. Was alles dazugehört, finden Sie kompakt in meinem kostenlosen eBook „Der Krisenratgeber“. Natürlich sollten Sie sich nicht nur auf 10 Tage Ausfall vorbereiten, sondern auf mindestens drei Monate. Aber selbst für 14 Tage ist besser als nichts. Nur müssen Sie am Besten heute damit anfangen. Diese aktuelle Medienkampagne ist wirklich ein nicht zu übersehendes Signal, dass sich jetzt sehr bald die Umstände verändern werden.

Ob es in den nächsten Wochen dann zu einer Eskalation in der Migrationskrise kommt, ein Crash im Finanzsystem, eine Verschärfung der militärischen Lage in Europa oder alles zusammen, werden wir sehen. Spätestens im Laufe von 2017 wird nur noch wenig sein, wie heute. Wenn Sie jetzt nicht beginnen, sich darauf vorzubereiten, werden Sie auf dem völlig falschen Fuß erwischt werden. Das kann dann in vielerlei Hinsicht schlimme Folgen für Sie haben. Die Welt geht aber nicht unter. Sie müssen einen kritischen Zeitraum überstehen, der allerdings leider auch nicht nur ein paar Wochen andauern wird. Wir gehen aber in einen Zeitraum hinein, der ähnliche Veränderungen bringen wird, wie 1918 oder 1945. Neben der materiellen Vorsorge ist auch die innere Vorbereitung dafür essenziell.


Dienstag, 2. August 2016

Pokemon - werden Sie Hilfsarbeiter für die NSA

Die eifrigen Pokemon-Spieler helfen den Geheimdiensten nicht nur, sich selbst auszuspionieren, sondern auch andere. Natürlich ist das niemandem bewusst, aber das macht es nicht weniger wahrscheinlich. Was vorhanden ist, wird auch genutzt.


Wahrscheinlich haben Sie auch schon etwas von dem Pokemon-Fieber mitbekommen. Viele Menschen sieht man gebannt auf ihr Handy schauend durch die Gegend laufen. Manche machen begeistert mit, andere schütteln nur den Kopf darüber, wieder andere sagen, dass die Spieler dann wenigstens nicht auf dem Sofa sitzen, sondern sich bewegen. Dieses Spiel wurde in diversen Massenmedien bereits bejubelt, als es in Deutschland noch gar nicht auf dem Markt war. Das war bereits verdächtig, eine entsprechende Kampagne war offensichtlich vorbereitet. Letztendlich hat dem kurz vor dem Exitus stehenden Hersteller Nintendo dieses Spiel wieder etwas Luft verschafft, obwohl sie nach eigener Aussage damit kaum etwas verdienen. Das Spiel an sich ist uralt, neu daran ist nur, dass es jetzt in der echten Welt gespielt wird. Da liegt der Verdacht nahe, dass es von „irgendwoher“ eine Geldspritze gegeben hat. Aber wofür brauchen Geheimdienste, etc. dieses Spiel? Den Aufenthaltsort der Menschen kennen sie doch sowieso bereits?

Nun, dieses Spiel bedient sich der sogenannten Augmented Reality. Die Kamera des Smartphones filmt die ganze Zeit und zeigt dieses auf dem Display, wobei dann noch künstliche Dinge eingeblendet werden, in dem Fall halt die Pokemons. Dadurch bekommen die Geheimdienste Millionen von weiteren Kameras in die Hand, auf die sie sich jederzeit aufschalten können. Das konnten sie auch vorher schon, aber da zeigte die Kamera zumeist nur die Tasche von innen, Füße und Beine des Trägers oder den Boden. Nun zeigt sie die Umgegend. Überwachungskameras gibt es bereits viele, aber flächendeckend wird es diese nie geben können, schon gar nicht in Privathäusern. Jeder neue Spieler findet auch gleich einmal das erste Pokemon in seinen eigenen vier Wänden. Zusammen mit den Kameras in Computern und Smart-TVs dürften deshalb auch die Innenräume allgemein bekannt sein. Theoretisch könnte man jeden Filmstream eines Pokemonspielers direkt auf deren Server hochladen, was ich aber als nicht so wahrscheinlich ansehe, da dieses den Datenverkehr immens aufblähen würde. Das würde bei GSM/UMTS/LTE auffallen - natürlich nur, wenn diese Daten über normale Wege gehen und auch abgerechnet werden. Im WLAN würde es schon kaum mehr auffallen. Aber selbst wenn nur dieser Stream nur bei Bedarf aktiviert wird, sind die Möglichkeiten immens. Dass dieses grundsätzlich möglich ist, und auch gemacht wird, wurde durch Edward Snowden nachgewiesen. 

Die wenigsten werden sich natürlich auch die Nutzungsbedingungen durchgelesen haben, denen sie zustimmten. Dort erklären sie sich mit allem einverstanden, obwohl natürlich die Geheimdienste keine Zustimmung brauchen würden. Aber sogar dem Unternehmen werden alle Rechte dazu eingeräumt.

"Obwohl wir nicht verpflichtet sind, den Zugriff oder die Nutzung des Services oder der Inhalte zu überwachen oder jegliche Inhalte zu prüfen und zu bearbeiten, haben wir das Recht, zum Zwecke der Bereitstellung der Services und zur Sicherstellung der Einhaltung dieser Bedingungen sowie der Befolgung geltenden Rechts oder anderer gesetzlicher Anforderungen so zu verfahren. Wir behalten uns das Recht vor, sind jedoch nicht dazu verpflichtet, jederzeit und ohne Benachrichtigung den Zugang zu jeglichen Inhalten zu entfernen oder zu deaktivieren, einschließlich, aber nicht beschränkt darauf, dass wir nach eigenem Ermessen jedwede Inhalte als fragwürdig oder als eine Verletzung dieser Bedingungen erachten. Wir haben das Recht, bei Verletzungen dieser Bedingungen oder die Services betreffendem Verhalten Ermittlungen einzuleiten. Wir behalten uns außerdem vor, Strafverfolgungsbehörden heranzuziehen oder mit ihnen zusammenzuarbeiten, um Nutzer, die das Gesetz übertreten, strafrechtlich zu verfolgen."

Der Geheimdienst möchte vielleicht wissen, was in einem kleinen Park passiert und gemacht wird? Überwachungskameras gibt es dort keine, aber man schaut, wer sich in der Nähe gerade aufhält und Pokemons sucht, das ist durch GPS oder auch nur die Ortung über die Mobilfunkzellen problemlos möglich. Ist kein Spieler dort, kann man eventuell durch geschickte Platzierung von Pokemons Menschen auch dorthin locken, oder man macht dort einfach eine Arena auf. Voila – und schon habe ich eine oder mehrere Überwachungskameras an diesem Ort, deren Inhalt ich mir nur noch ansehen muss. 

Ich könnte mir vorstellen, dass wir bald noch viele weitere „coole Apps“ mit augmented reality bekommen werden... Der Apple-Chef Tim Cook erwartet schon, dass "Augmented Reality ein Riesending wird". 

Es ist nur wieder ein kleiner weiterer Schritt zu der geplanten Totalüberwachung, aber die Schlinge zieht sich immer weiter zu und man versucht, immer mehr Menschen zu unfreiwilligen Helfern zu machen. Schließen Sie Ihre Krisenvorbereitungen ab (was Sie dazu unbedingt machen müssen, erfahren Sie in meinem kostenlosen Krisenratgeber), bald droht nicht nur, dass sie diese gar nicht mehr durchführen können, sondern auch, dass Sie diese nicht mehr unerkannt machen können. Spätestens nach Abschaffung des Bargelds ist es soweit. Dann sind Sie automatisch auf bestimmten Listen.

Titelbild: © Séa - fotolia.com